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Bedrohung

Die grösste Bedrohung ist der Mensch

Der Rückgang und das Aussterben der Schmetterlinge ist grösstenteils die Folge menschlichen Verhaltens. Geeignete Lebensräume verschwinden, weil immer mehr Fläche zugebaut oder für intensive Landwirtschaft genutzt wird. Umweltverschmutzung, Einsatz von Planzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln machen es den Schmetterlingen, Bienen und allen anderen Insekten sehr schwer. Natürliche Lebensräume werden kleiner oder verschwinden ganz.

Natürliche Feinde verursachen kein Aussterben

Schmetterlinge haben viele natürliche Feinde. Schon Eier werden von anderen Insekten gefressen, Raupen werden unter anderem von Vögeln und Wespen gejagt. Schlupfwespen legen ihre Eier im Raupenkörper ab, wo sich die Larve vom Fettkörper der lebenden Raupe ernährt. Am Ende stirbt die Raupe und die Insektenlarve verpuppt sich ausserhalb des Raupenkörpers. Puppen ereilt oft das gleiche Schicksal. Die Schmetterlinge müssen sich unter anderem vor Vögeln, Libellen oder Spinnen in Acht nehmen.

Zitronenfalter Vorpuppe
Tote Raupe mit Kokon vom Parasit
Zitronenfalterpuppe schlüpfbereit
Die Krabbenspinne lauerte in der Blütendolde und hat ein Landkärtchen erbeutet